10 Jahre Evangelische Schule Buch

Im August 2013 begrüßte die Evangelische Schule Buch ihre ersten Schulkinder. Das nun zehnjährige Bestehen ist Anlass zu unterschiedlichen Feierlichkeiten, die in diesem Schuljahr stattfinden werden. Die Auftaktveranstaltung richtete der Evangelische Schulverein Berlin-Buch e.V. am 23. September auf dem Schulgelände aus. Der Verein selbst hatte dabei noch mehr als das Jubiläum der Evangelischen Schule zu feiern, er beging mit dem Festakt zugleich sein 13-jähriges Bestehen. Geladen waren neben den Mitgliedern des Vereins und der Schulgemeinschaft, auch Vertreter der Schulstiftung der EKBO, der Evangelischen Gemeinde und des Ludwig-Hoffmann-Quartiers, sowie alle, die das rege Leben der Schule gestalten und unterstützen.

Bei sonnigem Wetter wurde die Veranstaltung mit einem Auftritt des Chores der Freunde und Eltern der Evangelischen Schule Buch “Nordklang” eröffnet. Bei seiner Rede wandte sich der Vorsitzende des Evangelischen Schulvereins Rainer Rohde im Anschluss an alle Anwesenden und spannte sehr anschaulich einen Bogen von der Entstehung des Schulvereins am 9. November 2010 über die gelungene Gründung der Schule im Jahr 2013 und das lebendige Miteinander an der Schule, welches wir heute erleben dürfen, bis zu den künftigen Herausforderungen, denen sich Verein und Schule gegenüber sehen. Sehr eindrücklich schilderte er den Einsatzwillen der Gründungsmitglieder und das Durchhaltevermögen, das nötig war, um den Plan einer Evangelischen Schule in Buch, die doch einiges besser machen sollte als andere Schulen, in die Tat umzusetzen. Dabei vergaß er nicht, entschieden darauf hinzuweisen, dass dieses Engagement auch jetzt noch von Nöten ist, um die Schule weiter gedeien zu lassen und eine den sich stetig ändernden Bedürfnissen gemäße Entwicklung zu gewährleisten. Passend dazu folgte die Verlesung einer Grußbotschaft der Gründungsdirektorin der Schule Ulrike Burkowski. Darin betonte diese, dass die Erfolgsgeschichte der Evangelichen Schule Buch, auch eine Geschichte von viel Mut und harter Arbeit ist. Abschließend stellte Pfarrerin Cornelia Reuter mit bewegenden Worten das Gelingen der Schulgründung als Beleg dafür in den Vordergrund, dass Träume nicht bloße Fantasien bleiben müssen, sondern Anlass und Ansporn zur ihrer eigenen Verwirklichung sein können.

Beim lockeren Zusammensein mit Unterhaltungsprogramm, gab es danach vielfältige Gelegenheiten zum Austausch unter den anwesenden Gästen. Ein Thema dabei war auch die ungewisse Zukunft des Schulvereins. Da die aktuellen Vorstandsmitglieder im Februar nächsten Jahres nicht wieder zur Wahl antreten werden, brauchen der Verein und die Schule neue Gesichter, die in verantwortlicher Position aktiv die Schule begleiten und fördern wollen. Jeder der sich hier engagieren möchte, ist gern gesehen und kann sich jederzeit an den Verein wenden: .

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